Mit "sich in die Rolle fühlen" allein ist es nicht getan. Schauspieler zu sein, heißt auch fechten, singen und tanzen zu können. Wer das ganze Repertoire lernen will, macht eine Ausbildung auf einer Schauspielschule. "Wenn du Schauspieler werden willst, darf es für dich nichts anderes geben", sagt David Imper.
Schauspieler ist mehr als ein Beruf
Mit ganzem Herzen oder gar nicht
Flexibilität wird auf die Probe gestellt
David Imper hat seine Ausbildung an der Freiburger Schauspielschule gemacht. Er wohnt heute in Köln, muss aber immer damit rechnen, übermorgen in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt oder Zürich ein Engagement anzunehmen.
"Ich habe nie das Gefühl zu arbeiten"
In der Natur des Berufs liegt es, dann zu arbeiten, wenn andere ins Theater gehen. David Imper nimmt das anders wahr: "Wenn ich auf der Bühne oder vor der Kamera stehe, habe ich nie das Gefühl zu arbeiten." Wem schon immer klar war, dass er nichts anderes will, der sollte sich bei möglichst renommierten Schauspielschulen bewerben. Denn umso größer sind die Chancen, den Berufseinstieg zu schaffen.
Glamour und Geldregen sind selten
Eine Möglichkeit, renommierte Schulen zu finden, ist zu schauen, welche Schauspieler welche Schulen besucht haben. Drei bis vier Jahre dauert die Ausbildung in der Regel. Danach braucht es neben Talent, Disziplin und schauspielerischem Können Durchhaltevermögen und Glück. Glamour und Geldregen sind selten, aber darauf kommt es "Vollblut-Schauspielern" auch erst mal nicht an.
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Zuletzt aktualisiert am 11. Dezember 2013.