Absagen erzeugen Frust. Dagegen hilft lautes Fluchen oder eine kurze Ablenkung. Wenn der erste Rauch verflogen ist, versuchen Sie so viele Antworten wie möglich zu finden auf die Frage: Warum?
Absagen auf Bewerbungen
Die Kunst, aus Absagen zu lernen
Zeigen Sie innere Größe
Wer Absagen nicht als Niederlage versteht, ist entweder schmerzfrei oder nicht wirklich motiviert. – Weit gefehlt. Um Absagen zu analysieren, braucht es innere Größe und das Ziel klar vor Augen, schon bald auf der Kandidatenliste auf Platz 1 zu stehen. Schauen Sie sich im Nachhinein Ihre Bewerbung noch mal genau an: War Ihr Anschreiben allgemein oder individuell formuliert? Waren Fehler enthalten, war es inhaltlich überzeugend?
Nehmen Sie Absagen nicht persönlich
Eine Absage sagt nur aus: Sie haben nicht auf diese Stelle gepasst. Um Zeit und Energie für Spekulationen zu sparen, fragen Sie direkt in der Personalabteilung nach. Auch das konstruktive Feedback von Freunden bringt Sie weiter. Vielleicht müssen Sie nur ein paar Kleinigkeiten verbessern und schon klappt es beim nächsten Mal. Oder Sie sind bei Ihrer Jobsuche auf der falschen Fährte. Dann korrigieren Sie lieber jetzt die Richtung.
Passte die Stelle wirklich zu Ihnen?
Um bei Ihrem künftigen Arbeitgeber zu punkten, müssen Sie über das Unternehmen und die offene Stelle Bescheid wissen. Doch im ersten Schritt sollten Sie sich selbst kennen. Welche Fähigkeiten und Interessen haben Sie? Für welche Branche oder Firma würden Sie am liebsten arbeiten? Und jetzt ändern Sie Ihre Perspektive: Passte die Stelle wirklich zu Ihnen? Wenn nein, ist der kurzfristige Frust einer Absage besser als langfristiger Frust und Misserfolg im Job.
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Zuletzt aktualisiert am 18. März 2014.